Balkonkraftwerk-Test: Kaufkriterien für Solarmodule, Wechselrichter und andere Komponenten

Das Balkonkraftwerk ist eine Art der Mini-Solaranlagen, die fachgerecht als Stecker-Solargeräte bezeichnet werden. Aufgrund der geringen Leistung der Geräte ist es Ihnen gesetzlich erlaubt, diese selbstständig an die Steckdose anzuschließen und Strom zu beziehen. Die Einfachheit und Eigenständigkeit, mit der Balkon-Solaranlagen in Verbindung stehen, sollten keineswegs darüber hinwegtäuschen, dass die Auswahl eines Balkonkraftwerks unter sorgfältiger Abwägung der Qualitätskriterien zu erfolgen hat.

In diesem Balkonkraftwerk-Test lernen Sie sämtliche Kaufkriterien für Balkonkraftwerke und zudem einige empfehlenswerte Produkte von Herstellern kennen.

Komplettsets für Mini-Solaranlagen vereinfachen den Kauf

Eine Mini-Solaranlage wie das Balkonkraftwerk setzt sich aus mehrere Komponenten zusammen. Hierzu gehören Solarmodule, Wechselrichter, Kabel, Stecker und Halterungen. Angesichts dieser vieler Komponenten rückt die Option, das Balkonkraftwerk als Komplettset zu kaufen, in den Vordergrund.

Bei einem Komplettpaket werden Ihnen alle Komponenten der Mini-Solaranlage nach Hause geliefert, sodass Sie die PV-Module, den Wechselrichter und jedes andere Teil nicht einzeln bestellen müssen. Die sichere Kompatibilität aller Anlagenkomponenten miteinander und die einfache Installation Ihrer Balkon-Solaranlage sind zentrale Vorteile, wenn Sie sich für den Kauf eines Komplettsets entscheiden.

Balkonkraftwerk test

Was zeichnet ein gutes Komplettset für die Mini-PV-Anlage aus?

Die Qualität eines Komplettsets wird durch zwei Kriterien definiert: die Eigenschaften der Komponenten im Set sowie die Zusammenstellung des Sets. Auf die Eigenschaften der Komponenten – Solarmodule, Wechselrichter, Kabel, Stecker und Halterungen – wird in den nachfolgenden Abschnitten dieses Tests genauestens eingegangen.

Es verbleibt fürs Erste die Frage: Wie sollte in Komplettset zusammengestellt sein? Idealerweise erhalten Sie die Wahlmöglichkeit zwischen einem oder zwei Solarmodulen. Mehr als zwei Module sollte kein Balkonkraftwerk-Komplettset enthalten, weil Ihr Solarkraftwerk bereits mit zwei Solarmodulen das empfohlene Maximum von 600 Watt Einspeiseleistung erreicht.

Des Weiteren zeichnet sich ein gutes Balkonkraftwerk-Set durch vielfältige Optionen zur Anbringung aus. Da nicht jeder Balkon aus denselben Materialien besteht, sollten Anbieter mehrere Sets anbieten, die Ihnen die Anbringung an Ihrem Balkon – ob Gitter- oder Betonbalkon – ermöglichen.

Nicht zuletzt ist der Neigungswinkel ein wichtiges Thema: Der ideale Neigungswinkel für eine kleine Solaranlage, die auf einem Balkon oder an einer anderen Stelle mit vergleichbarer Höhe angebracht wird, beträgt 40-45°. Halterungen oder Sets, die von diesem Neigungswinkel abweichen, sind prinzipiell nicht empfehlenswert, können aber aus praktischen Gründen sinnvoll sein, weil z. B. die Montage der Solarmodule an einem Gitterbalkon im 90°- Winkel wesentlich einfacher ist als im 45°-Winkel.

Positives Beispiel: Balkonkraftwerk-Komplettset von priwatt

Als Positivbeispiel für einen Anbieter, der Mini-PV-Anlagen in Komplettsets anbietet, sei an dieser Stelle das Unternehmen priwatt aufgrund deines breiten Angebots angeführt. Das Unternehmen bietet fast ein Dutzend an Komplettsets, dank denen sich die Anpassung der Balkon-Solarkraftwerke an den eigenen Balkon und die eigenen Bedürfnisse realisieren lässt:

  • Für den Gitter-Balkon gibt es die priBalcony-Sets. Diese stehen zum einen mit einem Solarmodul sowie zwei Solarmodulen zur Auswahl und variieren zudem im Neigungswinkel, der entweder 45° oder 90° beträgt.
  • Ebenfalls für den Gitter-Balkon bei priwatt erhältlich: das priLight-Set. In Bezug auf die Menge an PV-Modulen und die möglichen Neigungswinkel ist die Auswahl identisch mit der des priBalcony-Sets. Der wichtigste Unterschied der priLight-Serie ist das ultraleichte Gewicht der Solarmodule, das 7,6 kg pro PV-Modul anstelle der sonst üblichen ca. 20 kg beträgt.
  • Für den Betonbalkon und die Fassade bietet priwatt die priWall-Serie an, bei der wahlweise ein Solarmodul oder zwei Solarmodule im Winkel von 45° fest montiert werden.

Einzig und allein bei den Sets für den Gitterbalkon wird aus Gründen der Einfachheit die Option angeboten, die PV-Module mit einem Winkel von 90° zu montieren. Diese Möglichkeit besteht bei den Sets für den Betonbalkon und die Fassade nicht – aus guten Gründen: Da die PV-Module in einem aufwändigeren Verfahren als beim Gitterbalkon fest angebracht werden müssen, wird von vornherein der bessere Winkel von 45° gewährleistet; besser, da sich dieser Neigungswinkel vorteilhaft auf die Amortisationszeit der Balkonkraftwerke auswirkt.

Wenn Sie ein Solarmodul an einer Fassade oder auf einem Balkon in einem Neigungswinkel von 45° mit Richtung Süden anbringen, amortisiert es sich durch die Reduzierung Ihrer Stromkosten beim Energieversorger innerhalb von ca. 4 bis 5,5 Jahren. Bei einer Neigung von 90° hingegen dauert es ungefähr 6,5 bis 9 Jahre, bis sich Ihr Balkonkraftwerk refinanziert. Der Grund für die Abhängigkeit der Amortisationsdauer von dem Neigungswinkel der PV-Module ist darin zu suchen, dass die Sonnenstrahlen bei einer Neigung der Module von 40-45° besser auf die Solarzellen treffen und Ihre kleine Solaranlage dadurch mehr Strom erzeugen kann.

Die Zusammenstellung der Komplettsets von priwatt ist demnach in gründlicher Abwägung der praktischen Kriterien (Beispiel: einfache Montage von PV-Modulen im 90°-Winkel) sowie wirtschaftlichen Kriterien (Beispiel: schwierigere Montage von PV-Modulen im 40°-Winkel, aber dafür höherer Ertrag) zu treffen. Dabei sind mit Ausnahme der ultraleichten Solarmodule der priLight-Serie sämtliche Module gleichartig; die verschiedenen Halterungen sowie die Anzahl der Module unterscheiden sich jedoch und definieren die Komplettsets.

Abgesehen von den PV-Modulen und Halterungen enthalten die Komplettsets von priwatt alle sonstigen erforderlichen Komponenten, auf die im weiteren Verlauf dieser Kaufberatung noch eingegangen wird. Darüber hinaus hat priwatt mit dem kostenlosen Anmeldeservice zur Balkonkraftwerk-Anmeldung beim Netzbetreiber und zur Registrierung im Marktstammdatenregister sowie anderen Services mehrere weitere Dienstleistungen zur Unterstützung seiner Kunden/innen im Angebot.

Finanziell wichtigste Komponente einer Balkon-Solaranlage: Die Solarmodule im Balkonkraftwerk-Test

Funktionell sind mit Ausnahme der Halterungen alle Komponenten einer Balkon-Solaranlage gleich wichtig, da bereits das Fehlen des Wechselrichters oder Steckers die Nutzung Ihrer Mini-Photovoltaikanlage unmöglich macht. Unter finanziellen Gesichtspunkten jedoch sind die Solarmodule am wichtigsten, denn die darin verbauten Materialien und Technologien entscheiden darüber, …

  • wie viel Energie aus den aufprallenden Sonnenstrahlen gewonnen werden kann;
  • wie hoch der Anteil der gewonnen Energie ist, der als Solarstrom verlustfrei zum Wechselrichter gelangt;
  • und wie lange es dauern wird, bis sich Ihr Solarkraftwerk auf dem Balkon amortisiert hat.

Maßgeblichen Einfluss auf diese Aspekte nehmen die Solarzellen, auf die die Sonnenstrahlen prallen und in denen Energie erzeugt wird. Ziehen Sie monokristalline Solarzellen möglichst immer vor. Aktuell sind polykristalline Solarzellen weiter verbreitet, doch dies ändert sich zunehmend. Aufgrund einer besseren Aufklärung der Verbraucher/innen gelingt es immer mehr, den langfristig größeren Nutzen der monokristallinen Zellen in den Vordergrund zu rücken.

Balkonkraftwerk test

Monokristalline Solarzellen sind in der Anschaffung teurer als die polykristalline Alternative, haben als Ausgleich wiederum einen höheren Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad von 21 bis 26 Prozent bei dem monokristallinen Zelltypen hat zur Folge, dass Ihre Balkon-Solaranlage in den Solarmodulen mehr Strom erzeugen kann, weswegen Sie weniger Strom von Ihrem Energieversorger beziehen müssen. Die größere Ersparnis durch die Senkung der Stromkosten gleicht bereits nach wenigen Jahren die höheren Anschaffungskosten für PV-Module mit monokristallinen Solarzellen aus.

Abgesehen von der Präferenz für monokristalline Solarzellen gibt es beim Kauf von Solarmodulen kaum mehr Aspekte zu beachten. Die Leistung pro Solarmodul beträgt idealerweise knapp über 300 Watt (z. B. 310 Watt oder 330 Watt). So hat Ihr Balkonkraftwerk bei einem Solarmodul knapp mehr als die Hälfte der empfohlenen maximalen Einspeiseleistung und bei zwei Solarmodulen etwas mehr als die maximale Einspeiseleistung von 600 Watt.

Es ist wünschenswert, beim angestrebten Balkonkraftwerk 600W mit beiden PV-Modulen etwas mehr als 600 Watt Erzeugungsleistung zu haben, da die maximale Erzeugungsleistung der Module ohnehin nicht erreicht wird. Mit einer Nennleistung knapp über den angepeilten 600 Watt stellen Sie sicher, dass Ihr Balkonkraftwerk die 600 Watt Leistung tatsächlich erzielt. In dem Wechselrichter als anschließender Komponente wird die Leistung der PV-Module sowieso auf 600 Watt gedrosselt, sodass dank des Wechselrichters die Gesetzeskonformität erreicht wird.

Modelle, mit denen Sie diese Anforderungen erreichen, sind die priBasic-Module der Marke priwatt. Eine Leistung von 330 Watt pro Solarmodul ermöglicht die Zusammenstellung eines leistungsstarken Balkonkraftwerks und – falls zunächst nur ein PV-Modul gekauft wird – dessen künftige unkomplizierte Erweiterung. Bemerkenswert ist beim Angebot von priwatt, dass die ultraleichten Module der Serie priBasic light mit 290 Watt Nennleistung pro Solarmodul nur knapp unterhalb des Idealwerts von 330 Watt pro Modul liegen – angesichts des deutlich geringeren Gewichts im Vergleich zur priBasic-Variante ist die Serie priBasic light ein ausgezeichnetes Angebot.

Wechselrichter und Stecker im Test: Damit die Sicherheit im Netz gewährleistet ist

Abgesehen von der Drosselung der Leistung einer Mini-PV-Anlage hat ein Wechselrichter die Funktion, den Solarstrom umzuwandeln und dadurch mit dem öffentlichen Netz kompatibel zu machen. Der in Solarmodulen erzeugte Strom ist Gleichstrom, doch im Netz fließt Wechselstrom. Die Entscheidung für Wechselstrom hat praktische Gründe und Kostenvorteile beim Transport des Stroms.

Der von den Solarzellen zum Wechselrichter fließende Strom wird nach der Umwandlung in Wechselstrom weitergeleitet, um mit der Leistung von maximal 600 Watt in Ihr Hausnetz und ins öffentliche Netz eingespeist zu werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass Sie beim Kauf des Wechselrichters oder eines Komplettsets darauf zu achten haben, dass der Wechselrichter die folgenden Kriterien erfüllt:

  • 600-Watt-Begrenzung: Einige schwarze Schafe auf dem Markt verkaufen Modelle mit einer zu geringen oder zu hohen Leistungsgrenze. Ebenso kann es Ihnen beim Kauf versehentlich passieren, dass Sie den falschen Wechselrichter wählen. Prüfen Sie daher definitiv diesen Punkt. Sollten Sie Ihr Balkonkraftwerk über einen Wieland-Stecker oder Festanschluss montieren lassen, so dürfen der Wechselrichter und die gesamte Anlage auch gern eine höhere Einspeiseleistung verzeichnen.
  • Einheitenzertifikat: Jeder Wechselrichter sollte dieses Zertifikat haben. Das Einheitenzertifikat ist ein schriftlicher Beleg dafür, dass der Wechselrichter tatsächlich für den Einsatzzweck als Komponente der Solarstromanlage vorgesehen ist.
  • Netz- und Anlagenschutz: Mit dem Netz- und Anlagenschutz ist sichergestellt, dass Personen am Stromkreis arbeiten können, während die Balkon-Solaranlage angeschlossen und in Betrieb ist. Es besteht bei einem vorhandenen Netz- und Anlagenschutz kein Risiko, beim Tausch einer Glühbirne oder Wechsel der Lampe einen Stromschlag zu bekommen, da sich im Zweifelsfall der Wechselrichter binnen des Bruchteils einer Sekunde von selbst abschaltet.

Als Bindeglied zwischen dem gesamten Balkonkraftwerk und dem Stromnetz dient der Stecker, über den die Mini-PV-Anlage an die Steckdose angeschlossen wird. Vom Wechselrichter gelangt der Strom über das Kabel mit Stecker direkt in Ihren Haushalt.

Die Wahl des Steckers für Ihr Balkonkraftwerk birgt Konfliktpotenzial mit dem Netzbetreiber. Grundsätzlich ist Ihnen der Anschluss Ihrer Mini-Photovoltaik-Anlage über einen haushaltsüblichen Schuko-Stecker erlaubt. Nichtsdestotrotz könnte der Netzbetreiber Ihnen ein Schreiben schicken, in dem er Sie zum Anschluss der Mini-PV-Anlage über einen normgerechten Wieland-Stecker und zur Installation einer Wieland-Steckdose auffordert. Lassen Sie sich von derartigen Forderungen nicht irritieren.

Ein qualitativ hochwertiges und sicheres Balkonkraftwerk muss nicht über einen normkonformen Wieland-Stecker angeschlossen werden. Diese Steckvorrichtung hat gewisse Vorteile, wozu beispielsweise gehört, dass sich der Stecker erst aus der Steckdose ziehen lässt, sobald er abgeschraubt wurde. Falls Sie häufig Kinder bei sich zu Besuch haben, ist die Wieland-Steckvorrichtung im Fall der Fälle – nämlich dem Fall, dass ein Kind ohne Erwachsenenaufsicht an der Steckdose spielt – tatsächlich vorteilhaft. Falls Sie einen Wert auf Sicherheit in einem solch hohen Ausmaß legen, dann ist der Wieland-Stecker eine naheliegende Anschaffung. Bedenken Sie allerdings, dass mit der Entscheidung für einen Wieland-Stecker Nachteile einhergehen. Einer dieser Nachteile ist die erforderliche Installation einer speziellen Wieland-Steckdose: Sie können die Installation ihrer Mini-Solaranlage bei einem Wieland-Stecker nicht selbst vornehmen. Aus diesem Grund wissen die meisten Menschen die Einfachheit hinter dem Schuko-Stecker zu schätzen und geben sich mit den angemessenen Sicherheitsstandards und gesetzlichen Konformität beim Schuko-Stecker zufrieden.

Nur mit einem Schuko-Stecker können Sie Mini-Solaranlagen für die Steckdose, wie eben das Balkonkraftwerk, selbstständig anschließen. Bisher ist in der gesamten EU kein Unfall durch den eigenständigen Anschluss einer Mini-PV-Anlage mit diesem Steckertypen bekannt. Aus diesem Grund bietet sich für eine kleine Solaranlage der Schuko-Stecker wesentlich mehr als die Wieland-Steckvorrichtung an: Damit Balkonkraftwerke die versprochene Einfachheit bei der Inbetriebnahme als einen zentralen Vorteil behalten.

Norm- und anwendungsgerechte Halterung für die Mini-Photovoltaik-Anlage

Die Qualität einer Halterung für Balkon-Solaranlagen wird zum einen durch die Windlastnorm DIN EN 1991-1-4 belegt, die Zeugnis darüber ablegt, dass die Mini-Photovoltaik-Anlage widrigen Witterungsbedingungen standhält. Mit Ausnahme dieser Norm bestehen keine weiteren relevanten Auflagen, die sich für einen Vergleich der auf dem Markt erhältlichen Halterungen nutzen ließen.

Stattdessen ist beim Balkonkraftwerk-Test auf die Materialwahl für die Halterungen zu achten: Da Sie im Handumdrehen kein Werkstoffwissenschaftler werden können, reicht es als Zeichen für eine hohe Qualität aus, wenn Sie darauf achten, dass Sie in den Produkt-Beschreibungen der Balkonkraftwerke bzw. Halterungen Stichworte wie “Edelstahl” und “Aluminium” vorfinden. Mindestens eines der beiden Materialien sollte zum Einsatz kommen, um eine sichere, solide, langlebige und rostfreie Befestigungsmöglichkeit für Balkon-Solaranlagen zu ermöglichen. Je höher der Aluminium-Anteil ist, umso besser ist dies für die Qualität der Halterung, da Aluminium ein optimales Verhältnis aus leichtem Eigengewicht und Robustheit aufweist.

Grundsätzlich gilt, dass Sie die Halterung nicht separat zu den PV-Modulen dazukaufen sollten. Jede Halterung ist speziell auf das Modul bzw. die Module abgestimmt und gewährleistet so die Sicherheit im Betrieb. Sollten Sie die Montage mit einer Halterung durchführen, die nicht mit den PV-Modulen gemeinsam verkauft wird, dann erlischt die Garantie für die Module – ein weiteres Argument dafür, dass Sie Komplettsets für Ihr Balkonkraftwerk kaufen.

Sets wie die von priwatt, die am Anfang in diesem Ratgeber vorgestellt wurden, umfassen alle notwendigen Komponenten für Balkonkraftwerke. Da sämtliche Komponenten bei priwatt auf dem höchsten qualitativen Niveau für Mini-Solaranlagen sind, können Sie sich dessen sicher sein, dass sich auch die Halterung auf einem adäquaten und zum sonstigen Angebot des Unternehmens passenden Niveau bewegen wird.

Fazit und weiterführende Informationen

Es ist empfehlenswert, Balkonkraftwerke in Komplettsets zu kaufen. Im Komplettset sind alle Komponenten von Balkonkraftwerken aufeinander abgestimmt und auf einem vergleichbaren qualitativen Niveau. Bereits eine Prüfung der PV-Module in Bezug auf die Solarzellen, Leistung und ggfs. das Design reicht in den meisten Fällen aus, um stellvertretend für die gesamte Qualität der Solarstromanlage ein Gesamturteil zu fällen.

Der Kauf von Balkonkraftwerken in Komplettpaketen hat zudem den Vorzug, dass die Garantie jeder einzelnen Komponente des Balkonkraftwerks aufrechterhalten bleibt. Bei nicht vorsätzlich verursachten Defekten ist dadurch sichergestellt, dass durch den Hersteller ein Austausch oder eine Reparatur der Komponenten meist komplett und ohne Kostenbeteiligung Ihrerseits durchgeführt wird.

Testsieger priwatt: Hohe generelle Qualität und darüber hinaus umfangreicher Service

Im Balkonkraftwerk-Test hebt sich der Anbieter priwatt ab. Die bereits erwähnten Komplettsets erfüllen höchste leistungs- und verarbeitungstechnische Standards. Allerdings ist das nicht das entscheidende Alleinstellungsmerkmal, weswegen wir in diesem Ratgeber eine Kaufempfehlung für die Balkonkraftwerke von priwatt aussprechen.

Womit der Hersteller sich im Vergleich mit anderen Anbietern für Mini-PV-Anlagen abhebt, ist das umfassende Angebot an Services. priwatt unterstützt Sie als Kunde unter anderem bei der Anmeldung Ihrer Mini-Solaranlage (beim Netzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur), berät bei der Beantragung der speziellen Förderungen für Balkonkraftwerke und sieht sich in allen sonstigen Belangen mehr als Partner in der Kooperation mit Kunden als ein Dienstleistungsunternehmen und Produktverkäufer.

Vor allem aus diesem Grund – weil Sie rund um dem Kauf von Balkonkraftwerken als Betreiber/in weitere Pflichten haben und priwatt bei deren Erfüllung mehr als alle anderen Hersteller hilft – sprechen wir in unserem Ratgeber eine eindeutige Kaufempfehlung für Balkonkraftwerke und weitere Solaranlagen des Herstellers priwatt aus.

Weiterführende Informationen zur Anmeldung und Förderung von Mini-Solaranlagen

Es ist nicht notwendig, sich von priwatt bei der Anmeldung der Solarstromanlage und bei der Beantragung von Fördergeldern unterstützen zu lassen. Falls Sie die Anmeldung beim Netzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur selbst durchführen möchten, finden Sie bei priwatt genaue Anleitungen und Hinweise dazu.

Über die Beantragung von Fördergeldern, einschließlich deren Verfügbarkeit in Ihrer Stadt oder Region sowie den Beantragungsfristen, erfahren Sie unter diesem Link Näheres.

Damit eine Mini-Photovoltaikanlage selbstständig montiert, angemeldet und in Betrieb gesetzt werden darf, muss in Ihrem Haushalt ein rücklaufgeschützter Zähler vorhanden sein. Hinweise zu den erlaubten Zählertypen und zum ggfs. notwendigen Zählerwechsel erwarten Sie ebenfalls bei priwatt.

Balkonkraftwerk-Test: Kaufkriterien für Solarmodule, Wechselrichter und andere Komponenten

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Scroll to top